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Glutenfrei leben

Dein Wegweiser für Ernährung und Zöliakie-Wissen

Du ernährst dich glutenfrei und suchst nach leckeren Alternativen? Egal, ob Zöliakie, Glutenunverträglichkeit oder einfach der Wunsch nach einer glutenfreien Ernährung – hier bist du richtig! Entdecke glutenfreie Produkte, die geschmacklich überzeugen und eine tolle Alternative zu Weizen & Co. bieten. So genießt du deine Lieblingsgerichte weiterhin glutenfrei und lecker.


Gut zu wissen ...


 

Was ist Gluten?

Gluten ist ein natürlich vorkommendes Klebereiweiß, das in Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Gerste und Roggen enthalten ist. In Deutschland leidet schätzungs­weise eine von 111 Personen an Zöliakie (KIGGS-Studie, 2015), einer Auto­immun­erkrankung, die den Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel unmöglich macht.

Zöliakie und ihre Behandlung

Für Betroffene gibt es nur eine Therapie: eine lebenslange, strikte glutenfreie Ernährung. Schon kleinste Mengen Gluten können Beschwerden auslösen und die Darmschleimhaut schädigen.

Gluten­sensitivi­tät

Neben Zöliakie gibt es auch die (vorübergehende) Glutensensitivität. Diese äußert sich durch Symptome wie Blähungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen oder Durchfall. Eine glutenfreie Ernährung kann hier zu einer Verbesserung der Beschwerden führen. Ein Arztbesuch ist dennoch wichtig, um eine klare Diagnose zu erhalten.

Glutenfrei für alle?

Immer mehr Menschen, auch ohne medizinische Notwendigkeit, entscheiden sich bewusst für eine glutenfreie Ernährung oder reduzieren ihren Konsum von glutenhaltigen Lebensmitteln – sei es aus gesundheitlichen oder sportlichen Gründen.


Gut zu wissen

NUDELN

Glutenfreie Nudeln abschrecken oder nicht?

Wie so oft in der glutenfreien Küche lautet die Antwort: „Es kommt darauf an!“ – nämlich darauf, was du mit den Nudeln vorhast.

Für Nudelsalat sollten die Nudeln abgeschreckt werden, damit sie nicht nachgaren. Da Salat sowieso kalt gegessen wird, passt das perfekt.

Für Nudelgerichte mit Sauce ist Abschrecken weniger beliebt, da die Nudeln dann nicht mehr heiß serviert werden. Wenn du es dennoch machst, sollten die Nudeln nach dem Abgießen kurz in Öl geschwenkt und sofort serviert werden, um ein Weichwerden zu vermeiden.

Italienische Küche-Fans kochen glutenfreie Nudeln nur 3/4 der angegebenen Zeit, schrecken sie ab und kochen sie kurz in der Sauce fertig. So zieht die Sauce in die Nudeln ein, und sie bleiben schön bissfest.

Glutenfreie Spätzle

Spätzle sind vor allem in Süddeutschland beliebt und werden dort seit dem 18. Jahrhundert in vielen Varianten genossen – ob geschabt, gepresst oder gehobelt. Auch in Ungarn, Österreich und der Schweiz sind sie bekannt. Der zähflüssige Teig, meist aus Spätzle-Mehl, zeichnet sich durch einen hohen Eigehalt aus, der für die Bindung sorgt.

Aber wie sieht es mit glutenfreien Spätzle aus? Diese herzustellen ist eine Herausforderung, besonders wegen der Konsistenz. Knöpfle (eine Spätzle-Variante) gelingen mit einer glutenfreien Mehlmischung und viel Ei. Geschabte Spätzle brauchen jedoch zusätzliches Bindemittel, um die richtige Textur zu erreichen. Wichtig: Die Teige sollten sofort nach dem Anrühren verarbeitet werden.

Warum gibt es keine glutenfreien Spätzle von Seitz? Leider ist es technisch noch nicht möglich, die Teigbindung ohne Gluten auf unseren Maschinen zu perfektionieren. Aber wir bleiben dran und hoffen, euch bald bessere Nachrichten zu geben. Bis dahin heißt es: Selber machen! Bald gibt es ein Rezept mit unserer hellen Mehlmischung.

One-Pot Pasta

One-Pot Pasta ist eine schnelle, einfache Möglichkeit, ein Nudelgericht zu zaubern. Alles wird in einem Topf gekocht – das spart Zeit und Abwasch.

Für glutenfreie One-Pot Pasta sind zwei Dinge wichtig:

  1. Da glutenfreie Nudeln oft nur 3-4 Minuten Kochzeit haben, sollten sie erst später hinzugefügt werden, wenn du länger kochendes Gemüse wie Bohnen verwendest, damit sie nicht zu weich werden.
  2. Serviere die Pasta sofort! In der warmen Sauce saugen die Nudeln weiter Flüssigkeit auf und werden weich. Daher eignet sich One-Pot Pasta nicht zum Aufwärmen am nächsten Tag.

Gut zu wissen

Ernährung

Pseudogetreide

Schon klar, dass Pseudogetreide kein "richtiges" Getreide ist. Aber warum heißt es dann so und was genau versteht man darunter? Gemeint sind damit getreideähnliche, das heißt stärkehaltige Samen, die zwar botanisch nicht zu den Getreidesorten gehören, aber in der Küche wie Getreide verarbeitet werden!

Der für uns größte Vorteil daran ist, dass sie allesamt glutenfrei sind. Doch das ist noch nicht alles - denn im Vergleich zu den Getreidesorten enthalten sie mehr Mineralstoffe, wie Eisen, Magnesium, Kalium und Calcium und haben sowohl einen höheren Anteil an komplexen Kohlenhydraten, die länger sättigen, als auch einen höheren Proteingehalt. Kein Wunder, dass sie oft auch als Superfood bezeichnet werden! Die bekanntesten Pseudogetreide sind Buchweizen, Quinoa, Amaranth und Chia. Ob gekocht, gepufft, als Flocken oder Mehl - die exotischen Körnchen sind mindestens so vielseitig einsetzbar wie herkömmliches Getreide.

Der einzige Haken ist leider oft die Herkunft. Viele dieser sogenannten Superfoods haben einen sehr langen Weg hinter sich, bis sie bei uns auf den Tisch kommen, weil sie bei uns nicht optimal gedeihen. Es lohnt sich aber, beim Kauf auf Bio-Ware zu setzen, denn diese enthält weniger Schadstoffe und ist besser für die Umwelt.

Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte haben einen hohen Anteil an Ballaststoffen und Protein, sowie tolle weitere Inhaltsstoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe, Zink, Eisen und Calcium. Besonders Veganer sollten viele Hülsenfrüchte verzehren, um ihren Eiweißbedarf zu decken. Die kleinen Früchtchen haben ihren Namen übrigens von dem Fruchtblatt, in dem sie wachsen - den sogenannten Hülsen. Bekannte Vertreter sind Linsen, Kichererbsen, Bohnen und Erbsen. Gut zu wissen: Mais zählt typischerweise nicht zu den Hülsenfrüchten, denn dieser gehört zur Familie der Gräser und die Maiskörner wachsen an einem Kolben!

ür Zölis genau wie für Nicht-Zölis sind Nudelalternativen aus Hülsenfrüchten wärmstens zu empfehlen. Durch den hohen Ballaststoffanteil steigt der Insulinspiegel nach dem Verzehr nicht so schnell an, das Hungergefühl kommt später und sie halten daher besonders lange satt. Durch den hohen Proteingehalt lassen sich auch ohne Ei tolle Nudeln herstellen. Einziger kleiner "Nachteil" ist, dass durch das fehlende Gluten die Teigwaren in gegartem Zustand schnell nachgaren und sie sich nicht so gut zum Aufheben für den nächsten Tag eignen. Unser Profi-Pasta-Tipp für alle, die ihre Hülsenfrüchte-Nudeln al dente mögen: Die Nudeln sollten noch deutlich zu hart abgegossen werden und sofort auf den Tisch bzw. in den Teller kommen. Die Devise lautet hier: Die Sauce wartet auf die Nudeln - und nicht andersherum!

Maisfreie Ernährung

Mais zählt neben Reis und Weizen zu den wichtigsten Getreidesorten der Welt und ist daher auch in der glutenfreien Ernährung weit verbreitet. Einige Zölis müssen aufgrund von weiteren Unverträglichkeiten auch auf Mais verzichten. Andere tun dies jedoch freiwillig - aber warum eigentlich?

Ein Grund kann die Ablehnung von gentechnisch verändertem Mais sein. Allerdings müssen gentechnisch veränderte Lebensmittel in Europa auf der Verpackung gekennzeichnet werden! Ein Blick auf die Deklaration auf der Verpackungsrückseite klärt hier also auf. Im Seitz glutenfrei Sortiment kommen übrigens selbstverständlich KEINERLEI gentechnisch veränderte Rohstoffe zum Einsatz.

Ein weiterer Grund für den teilweise schlechten Ruf von Mais liegt genau genommen einem Irrtum zu Grunde: Besonders viele Kalorien hat nämlich nicht das Maismehl, aus dem beispielsweise unsere Nudeln hergestellt werden, sondern nur die weit verbreitete MaisSTÄRKE! Diese wird aus dem Inneren des Maiskorns - also dem reinen Stärkekörper ohne Schale - hergestellt und besteht deshalb fast vollständig aus Kohlenhydraten. Diese nimmt der Körper auf und verwandelt sie umgehend in Energie, sodass der Zuckerspiegel sehr schnell nach oben geht. Bei unseren Maisnudeln ist dies also beispielsweise NICHT der Fall, weil hier auch die Schale des Maiskorns und somit wichtige Ballaststoffe enthalten sind.

Ist glutenfrei essen gesund?

Diese Frage kann weder mit "ja" noch mit "nein" beantwortet werden. Es gibt einige Quellen, in denen eine glutenfreie Ernährung als gesund eingestuft wird, weil dabei häufig auf Fertigprodukte verzichtet und eher frisch gekocht wird. Aber zwischenzeitlich gibt es auch im glutenfreien Bereich viele Halb-/Fertigprodukte, die oft jede Menge Zusatzstoffe und vor allem sehr viel Stärke enthalten - was nicht unbedingt für eine gesunde Ernährung spricht. Aus Ernährungs-Sicht ist eine strikte glutenfreie Ernährung nur für diejenigen "gesund", die aus gesundheitlichen Gründen auf Gluten verzichten müssen. Ob eine glutenfreie Ernährung bei Sportlern eine Leistungssteigerung bewirken kann, ist gerade bei Ärzten sehr umstritten.

Egal ob glutenhaltig oder glutenfrei, in jedem Fall kommt es darauf an, sich ausgewogen und vielseitig zu ernähren. Dem einen oder anderen mag das einfacher vorkommen, wenn man auch auf glutenhaltige Lebensmittel zurückgreifen kann - dabei gibt es so viele andere Stellschrauben an denen man drehen kann!

Bedient euch an den vielen verschiedenen Lebensmittelgruppen. Dabei sollten pflanzliche Lebensmittel den größten Anteil ausmachen. Beispielsweise haben wir hierzulande zu jeder Jahreszeit saisonales Obst und/oder Gemüse, die uns mit den notwendigen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen versorgen. Drei Handvoll Gemüse und zwei Handvoll Obst am Tag sind optimal. Wenn ihr zu glutenfreien Ersatzprodukten greift, wählt hochwertige Produkte die Vollkorn enthalten (z.B. Teff oder auch Hafer), um genügend Ballaststoffe aufzunehmen und möglichst auf die eher ungesunde Stärke zu verzichten. Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Wurst und Eier versorgen den Körper mit hochwertigem Eiweiß sowie Mineralstoffen und Vitaminen wie zum Beispiel Calcium, Eisen, Zink, Selen, Jod, verschiedenen B-Vitaminen und Vitamin D. Aufgrund des hohen Anteils an Cholesterin und gesättigten Fettsäuren sowie auch aus ökologischen Gründen sollten tierische Produkte aber nur in Maßen verzehrt werden. Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, sollte aber darauf achten, diese Nährstoffe über andere Lebensmittel in ausreichender Menge aufzunehmen - vor allem bei Kindern in der Wachstumsphase.

Bunt soll es sein und kreativ! Denn dann ist es auch vollkommen egal, ob glutenhaltige Produkte auf dem Speiseplan stehen dürfen oder nicht.

Versteckte Kalorien

Ein "kleiner" Löffel Zucker im Kaffee, der den Kaloriengehalt schnell mal vervielfacht, oder die "gesunden" Knabbernüsse, die oft sogar den Kaloriengehalt von Chips übertreffen... diese Fallen sind bei genauerem Nachdenken fast jedem bewusst. Unbewusst kommen jedoch häufig solche Kalorien hinzu, die die Lebensmittelindustrie insbesondere bei Halbfertig- und Fertigprodukten zugibt, um den Geschmack zu verbessern oder teurere Lebensmittel einzusparen. Dazu sei folgendes gesagt: Dem Menschen liegt es in den Genen, dass er den süßen Geschmack mag - und deshalb können wir hier auch leicht ausgetrickst werden: Bei Produkten mit Früchten verstärkt beispielsweise Zucker den Fruchtgeschmack, sodass das teurere Obst durch günstigen Zucker ersetzt werden kann. In fettreduzierten Milchprodukten wird teilweise mehr Zucker zugegeben, um die fehlende Cremigkeit durch einen vollmundigeren Geschmack, der durch den Zucker entsteht, zu kaschieren. Also, lieber einmal mehr die Nährwert-Tabelle checken, etwas mehr Geld in die Hand nehmen und hochwertige Produkte kaufen!

Aber auch im glutenfreien Sortiment gibt es "spezielle" versteckte Kalorien: Sehr viele Backwaren und -mischungen bestehen zum Großteil aus günstiger Stärke wie Mais (d.h. die "normale" Speisestärke), Tapioka oder Reis und nur zu ganz geringen Teilen aus Vollkornmehlen. Die meisten Menschen ziehen helles Mehl dem Vollkornmehl geschmacklich vor. Um dies glutenfrei in einer Mehlmischung "nachzustellen" wird eben dann zu großen Mengen an Stärke gegriffen. Leider muss dazu aber gesagt werden, dass in Stärke fast keine Ballaststoffe stecken - im Vergleich zu Vollkornmehlen: dort sind die kompletten Ballaststoffe des Getreides vorhanden. Betrachtet man den Kaloriengehalt zwischen Vollkornmehl und Stärke, so gibt es dort zwar keine deutlichen Unterschiede. ABER der höhere Ballaststoffgehalt in Vollkornprodukten hält deutlich länger satt. Das heißt, wenn Produkte mit hohem Stärkegehalt verzehrt werden, isst man mehr und nimmt dementsprechend mehr Kalorien zu sich... Wer dieser Falle entgehen möchte, hat die Möglichkeit seine Mehl- und Backmischungen selbst aus reinen Mehlen herzustellen. 

Kokos

Mit der heutzutage üblichen Ernährung erreicht kaum jemand mehr den idealen Tagesbedarf von 30 g Ballaststoffen. Da lohnt es sich, auch mal zum Kokos Mehl zu greifen. In einem Esslöffel Kokosmehl (=15 g) stecken nämlich ganze 5 g Ballaststoffe! Im Vergleich zu anderen glutenfreien Lebensmitteln mit hohem Ballaststoffgehalt, wie zum Beispiel Leinsamen oder Kleie, hat Kokos Mehl außerdem sehr viel weniger Kalorien.

Smoothie

Mit einer gesunden Ernährung stärken Sie Ihr Immunsystem und schützen sich beispielsweise auch gegen "gewöhnliche" Erkältungen. Smoothies sind eine tolle Möglichkeit, um möglichst schnell möglichst viele Nährstoffe und viel Energie aufzunehmen - und das auch noch möglichst lecker. Beliebte Basiszutaten für das kalte Mixgetränk mit cremig-sämiger Konsistenz sind Banane und Avocado, für den individuellen Touch kann nach Lust und Laune hinzugemixt werden, was der Vorratsschrank so hergibt.

In Smoothies werden natürliche, unverarbeitete Lebensmittel verwendet, ohne industrielle Zusätze wie Salz, Fett oder Zucker. Liegengebliebenes, schrumpeliges Obst und Gemüse, das aber noch zu schade zum Entsorgen ist, finden hier ihre zweite Chance und beugen einer Lebensmittelverschwendung vor. Durch das Pürieren liegen die Nährstoffe – Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Antioxidantien – in Smoothies übrigens so vor, dass der Körper diese problemlos und schnell aufnehmen kann. Kann ich Smoothies auf Vorrat machen? Ja! Empfehlenswert ist eine kühle und lichtgeschützte Lagerung. Plastikflaschen und Alu-Behältnisse verändern jedoch den Geschmack von Smoothies, wenn sie länger als 24 Stunden aufbewahrt werden.

Alternativ kann man entweder das geschnippelte Obst & Gemüse oder auch den fertigen Smoothie einfrieren. Beachtet werden muss hierbei lediglich, dass durch das Auftauen zusätzliches Wasser frei wird und dadurch alles etwas "dünner" wird. Fertigpackungen aus der TK beinhalten allerdings teilweise beigefügten Zucker, Konservierungs­-, Farb-­ und sonstige Zusatzstoffe. Hier also lieber einmal mehr die Zutatenliste prüfen.

Und der Haken? Durch das Mixen der Früchte werden Ballaststoffe eliminiert, die für eure Verdauung wichtig sind. Ihre Obst- und Gemüsemahlzeiten sollten also nicht komplett durch Smoothies ersetzt werden. Außerdem empfängt das Gehirn aufgrund der flüssigen Konsistenz wenig bis keine sättigenden Signale. Und wie fast überall gilt auch für Smoothies: Lieber in Maßen als in Massen! Vor allem nach schweren protein- und fettreichen Mahlzeiten oder vor dem Zubettgehen sollte man auf Smoothies (und generell auf rohes Obst & Gemüse) lieber verzichten. Die Früchte können sonst nämlich fröhlich vor sich hin gären und somit Blähungen und Verdauungsprobleme verursachen.

Übrigens... durch die Zugabe von Kokosmehl oder Wasser kann die Konsistenz von Smoothies nach Belieben korrigiert werden. Viel Spaß beim mixen!


Gut zu wissen

Rohstoffe